Verein

Eigeninitiative

In unserem Verein sind Engagement und tatkräftiger Einsatz der Vereinsmitglieder von entscheidender Bedeutung. Mit der Betreuung Ihres Kindes in unserer Einrichtung werden Sie aktives Mitglied in unserem Verein. Jedes Elternpaar übernimmt pro Kita-Jahr 60 Elternstunden. Die Verteilung und Organisation der Elternstunden übernimmt der Elternbeirat. Die Elternstunden können z.B. bei der Organisation von Festen, dem Wasch- oder Frühstücksdienst, Hausmeistertätigkeiten, Vorstandsarbeit usw. geleistet werden.

Durch Ihre Mitarbeit können Sie den Verein und damit auch die Einrichtung aktiv mitgestalten. Jährlich finden zwei Mitgliedervollversammlungen statt, in denen Sie die Möglichkeit haben, mitzusprechen und zu entscheiden. Dies hat einen wichtigen Einfluss auf die Einrichtung und somit auch auf die Betreuungsqualität.

Geschichte

Die Kindergruppen Pfleghof e.V. sind eine Betreuungseinrichtung für ein- bis dreijährige Kinder von Justizangehörigen, Landesbediensteten sowie Bürger*innen der Stadt Tübingen. Wir sind aus den Kindergruppen Schlatterhaus e.V., neben den Kindergruppen Madergasse einer der ersten Kleinkindbetreuungseinrichtungen Tübingens, hervorgegangen.

Den Kindern stehen im Dachgeschoss des historischen Pfleghofs (Pfleghofstr. 2, 72070 Tübingen) auf 186 m² zwei Gruppenräume, Ruhe- und Bewegungsraum, Atelier und Nebenräume zur Verfügung. Im Zuge der Sanierungsarbeiten oberhalb der Mühlstraße ist im Jahr 2011 im alten Amtsgerichtsgarten auf dem Schulberg eine Außenspielfläche entstanden. Aktuell wurden unsere Räumlichkeiten noch im gleichen Geschoss erweitert, sodass wir nun einen weiteren Raum für die Kinder nutzen können sowie einen angrenzenden Büroraum und ein Besprechungszimmer zur Verfügung haben.

Die Kindergruppen Pfleghof e.V. wurden im September 2010 eröffnet. Die Einrichtung ist in Kooperation zwischen der Tübinger Justiz und den Kindergruppen Schlatterhaus e.V. entstanden. Initiatorin des Projekts war im Jahr 2007 die Präsidentin des Landgerichts Tübingen a. D. Dr. Rose Häußermann, fortgeführt wurde der Umbau ab 2009 von Landgerichtspräsidenten Reiner Frey. Seit Herbst 2008 wird das Projekt vom Justizministerium als Modellprojekt zur Kinderbetreuung von Landesbediensteten gefördert. Finanziert wurde der Ausbau mit Investitionskostenzuschüssen des Bundes, des Landes Baden-Württemberg und der Stadt Tübingen.